![Der Vorsitzende des Sportvereins Fuhrberg Ralf Pesliak, etwa unter dem Basketballkorb, hatte die Initiative ergriffen und zu einer Begehung der Sporthalle geladen. Der Eindruck war katastrophal.]()
FUHRBERG (hhs). Der Vorsitzendes des Fuhrberger Sportvereins von 1954 Ralf Pesliak hatte in der vergangenen Woche eine ganze Reihe von Fuhrbergern zu einem Ortstermin in die Sporthalle eingeladen. Anlass des Gesprächs sollte sein, dass die Gäste sich ein eigenes Bild machen vom wirklich desolaten Zustand dieser Halle. Zunächst aber, bevor man sich einen Eindruck verschaffte, begrüßte Pesliak, der auch Vorsitzender des Sportrings Burgwedel ist, seine Gäste, darunter die meisten Ortsratsmitglieder, die Elternvertreter der Grundschule, deren Kinder in der Halle ihren ersten Sportunterricht erhalten, Vertreter der Parteien, und Mitglieder des Sportvereins sowie des Tanzssportclubs als Nutzer. So etwa 20 Interessierte waren gekommen.
In seiner Begrüßung führte Ralf Pesliak aus, der demografische Wandel habe eine Situation geschaffen, dass man überall immer mehr Sport für Senioren anbieten müsse. Die Nachfrage danach sei riesig, aber die Hallenkapazitäten fehlen meistens, so auch in der Ortschaft Fuhrberg. Das liege einerseits daran, dass die Grundschule vormittags die Halle für den Schulsport und als Aula nutze, zum anderen aber auch, dass ein zweiter Raum fehle, der in der Sportentwicklungsplanung von Sportring und Stadt Burgwedel als Problemlösung vorgeschlagen worden sei. Ein Gymnastikraum von etwa zehn mal 15 Metern wäre ideal, so der Vorsitzende, die Vereine könnten dann auch vormittags entsprechende Angebote machen. Und das Interesse dafür sei riesig, dass hätten Nachfragen bei den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ergeben.
Ein Gymnastikraum würde zwar neue Möglichkeiten eröffnen, aber diesen könne man keinesfalls an die Sporthalle anbauen, um die sanitären Einrichtungen zum Beispiel mit zu nutzen. Der Grund liege darin, dass die Sporthalle, ein Bau vom Ende der sechziger Jahre, nur noch als Schrott zu bezeichnen sei. Sie habe ein Ständerwerk aus Holz und sei in Leichtbauweise gefertigt. Anbauen könne man daran nichts. „Schauen Sie sich um. Nehmen Sie...