![Das Thema]()
BURGWEDEL (bgp). Der FDP-Stadtverband hatte zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung eingeladen, bei der drei Referenten das Thema "Wie geht es weiter mit Burgwedel und seinem Zentrum?" erörterten.
Zahlreiche Besucher aus unterschiedlichen Interessengruppen, wie Geschäftsleute, Immobilienbesitzer sowie junge und ältere Bürger, waren der Einladung gefolgt, um mit den Gastrednern zu diskutieren. Referent Gerhard Kier, FDP-Regionsabgeordneter und pensionierter Stadtplaner, betrachtete Großburgwedel mit dem Blick des neutralen Fachmannes.
Er stellte die Frage "Was ist das Zentrum?". Rathaus, Volkshochschule, Kirche oder Schule könnten als Frequenzbringer das Zentrum bilden, andererseits auch die Geschäfte rund um den Marktplatz, Von-Alten-Straße, Dr.-Albert-David-Straße oder Rathausplatz. Damit nannte er schon die wesentlichen Bestandteile eines Gestaltungskonzeptes, das vor einigen Jahren von der Stadt Burgwedel bei einem Planungsbüro in Auftrag gegeben wurde.
Kier sah in der Von-Alten-Straße eine gute Basis für das Zentrum, die Fußgängerzone an sich müsse nicht verbessert werden, nur die Verbindungen zwischen Domfront-Platz, Rathaus- bis hin zum Marktplatz, Von-Alten-Karree und dem Amtshof. Ebenfalls sei es sinnvoll, große freie Flächen mit Leben zu füllen. Die Sichtachse aus Richtung des Rathauses zum alles überragenden Kirchturm sei schon sehr beeindruckend, führte Kier aus.
Podiumsgast Britt Buvrin-Wolff, beruflich für Vertrieb und Marketing zuständig, orientierte sich an der Einwohnerstruktur Burgwedels. Gemäß ihrer Zielgruppenpräsentation gäbe es viele junge Familien mit kleinen Kindern, häufig seien beide Elternteile außerhalb des Stadtgebietes berufstätig. Sie deckten ihren Lebensmittelbedarf im Wohnort, Käufe für ihre Kinder tätigten sie nach Möglichkeit ebenfalls in Großburgwedel.
Familien mit Kindern ab dem Teenageralter kauften alles außer Lebensmittel weitgehend außerhalb in Langenhagen, Altwarmbüchen oder über das Internet, so...