![Das kommt sie geflogen, die kleine gelbe Wasserbombe. Bei dieser Disziplin hatten die Damen des SSV die Nase vorn.]()
THÖNSE (hhs). In Thönse gehört er seit 21 Jahren zum festen Programm aller Vereine und Institutionen im Ort: Der Delventhal-Cup. Benannt nach seinem Schöpfer Heinz Delventhal.
Ausrichter waren in diesem Jahr die Treckerfreunde Thönse, die sich über eine recht große Beteiligung freuen konnten: Acht Mannschaften hatten sich angemeldet: Der Schützenverein, die Freiwillige Feuerwehr Thönse, die Tischtennisfreunde, natürlich die Ausrichter und die Damen des SSV Thönse. Einige traten sogar mit zwei Teams zum Wettstreit an.
Der vergangene Samstag war ein später aber noch richtig heißer Sommertag, wie er besser geeignet für einen klassischen Delventhal-Cup nicht sein konnte. Die zu absolvierenden Spiele hatten denn auch alle mit Wasser zu tun. Da galt es zum einen, mit Pfeil und Bogen auf Wasserbomben zu schießen, im nächsten Spiel mussten die Damen und Herren der Teams mit einer Handdruckspritze von der Feuerwehr eine Reihe von Tennisbällen von ihrer Auflage herunterschießen. Hier musste einerseits für ausreichend Wasserdruck gesorgt werden, andererseits für Treffsicherheit und Schnelligkeit.
Das dritte Spiel war ein echter Hingucker: Auch hier standen die Wasserbomben im Mittelpunkt: Ein Hindernis teilte das Spielfeld. Darüber mussten von der einen Seite die Wasserbomben geworfen werden. Auf der anderen Seite galt es, die gefüllten Luftballons mit einem Eimer aufzufangen, ohne dass diese dabei zerplatzten. Das ging von hüben nach drüben natürlich nicht ohne lautstarke Kommunikation und natürlich auch nicht ohne die guten und obendrein gut gemeinten Ratschläge der Besucher des Spektakels. Die Damen des SSV Thönse sahen das alles ganz locker und gewannen diese Disziplin eindeutig.
Auch das nächste Spiel geriet wieder feuchtfröhlich: Ein nasser Schwamm musste auf einem Helm um und unter Hindernissen durch zum Ziel gebracht werden. Dort wurde der Schwamm dann ausgedrückt in einen Eimer. Sieger war, wer das meiste Wasser im Eimer hatte. Auch für die Besucherinnen und...