![Alte Landtechnik lebendig hält der Verein]()
LEHRTE (r/kl). Jubiläum für die Arbeit der Lehrter Ortschronisten: Rechtzeitig zur Weihnachtszeit liegt das Heft Nr. 40 des heimatheschichtlichen Magazins "Lehrter Land & Leute" vor!
Die Getreideernte ist vor einigen Wochen mit den aktuell üblichen großen Maschinen abgeschlossen worden. Das Mähen und Dreschen wird heute in einem Arbeitsgang erledigt - noch vor wenigen Jahrzehnten waren hierfür ein erheblich größerer manueller Arbeitsaufwand und auch wesentlich mehr Zeit erforderlich. Am Beispiel seines Wohnortes Aligse erinnert Manfred Fehlauer detailliert daran, welche einzelnen Arbeitsschritte und Zeitabläufe hierfür damals erforderlich waren.
Über die Geschichte des Kalibergbaus in Lehrte hat Lothar Großmann in den letzten Heften berichtet. Jetzt schließt er diese Reihe ab und schildert das Ende dieses Kapitels Lehrter Wirtschaftsgeschichte. Aber auch ein Jubiläum ist Thema im Heft: In dem Artikel über 30 Jahre Blues in Lehrte wird über Aktuelles berichtet und an die Anfangsschwierigkeiten dieser Traditionsveranstaltung erinnert.
Adolf Meyer beantwortet die Frage, woher das Gut Adolphshof seinen Namen hat und erläutert die Verbindung zum hannoverschen Königshaus. Außerdem erinnert an die Inflationszeit vor 90 Jahren, in der jeder ein Millionär sein konnte und berichtet über die Einweihung des Ehrenmals in Hämelerwald im Jahr 1922.
Ebenfalls 'royalen Bezug' hat der Artikel von Wolfgang Philipps „Als der Landesherr aus London kam . . .“, der an die Personalunion zwischen dem Kurfürstentum Hannover und dem Königreich Großbritannien erinnert.
In der Reihe über die Glocken der Kirchen in Lehrte schildert Hans-Wilhelm Mölbitz die Besonderheit der Ernteglocke der Nikolauskirche in Lehrte. Außerdem würdigt er das Wirken von Heinrich Beinsen, der vor 50 Jahren starb, für seine Heimatstadt. Schließlich stellt er die ehrenamtliche Arbeit der Bahnhofsmission in Lehrte vor und berichtet über Veranstaltungen, die vor einhundert Jahren in Lehrte durchgeführt wurden...