KÖTHENWALD (r/kl). Ein Zimmerbrand in einer psychiatrischen Klinik in der Parkstraße in Köthenwald sorgte in der Nacht vor Heikigabend für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Insgesamt wurden drei Personen mit Rauchgasvergiftungen und eine Person mit schweren Brandverletzungen in Krankenhäuser gebracht.
Um 19.39 Uhr am Montagabend wurde die Feuerwehr wegen einer Rauchentwicklung in einem Wohnbereich der Psychiatrischen Station in Köthenwald alarmiert. Noch in der Alarmierungsphase meldete das Pflegepersonal telefonisch ein Feuer und eine brandverletzte Person.
Da zu diesem Zeitpunkt der Wohnbereich komplett verraucht war, erfolgte durch den Disponenten der Regionsleitstelle umgehend eine Alarmstufenerhöhung. Im Laufe des Einsatzes wurde für einen so genannten "Massenanfall von Verletzten" der Stufe 1 (5 bis 20 Betroffene) vorgesorgt, da zunächst nicht klar war, wie viele Bewohner eine rettungsdienstliche Betreuung benötigen würden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine massive Rauchentwicklung im zweiten Obergeschoss festzustellen. Drei Bewohner befanden sich noch im gefährdeten Bereich und mussten durch Atemschutztrupps gerettet werden. Vor der Station wurde ein Rauchverschluss gesetzt um den Treppenraum und andere Stationen vor einer weiteren Rauchausbreitung zuschützen.
Die komplette Station wurde bereits durch das Pflegepersonal evakuiert. Das Feuer konnte schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden. Anschließend mussten durch die Feuerwehr umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden, um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien. Alle Bewohner konnten in anderen Wohnbereichen untergebracht werden.
Nach rettungsdienstlicher Betreuung und präklinischer Erstversorgung mussten zwei 50 und 52 Jahre alte Bewohner mit Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht werden. Die 25-jährige Bewohnerin des ausgebrannten Zimmers erlitt schwere Brandverletzung und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert. Den entstandenen Sachschaden schätzt die...
KÖTHENWALD (r/kl). Ein Zimmerbrand in einer psychiatrischen Klinik in der Parkstraße in Köthenwald sorgte in der Nacht vor Heikigabend für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Insgesamt wurden drei Personen mit Rauchgasvergiftungen und eine Person mit schweren Brandverletzungen in Krankenhäuser gebracht.
Um 19.39 Uhr am Montagabend wurde die Feuerwehr wegen einer Rauchentwicklung in einem Wohnbereich der Psychiatrischen Station in Köthenwald alarmiert. Noch in der Alarmierungsphase meldete das Pflegepersonal telefonisch ein Feuer und eine brandverletzte Person.
Da zu diesem Zeitpunkt der Wohnbereich komplett verraucht war, erfolgte durch den Disponenten der Regionsleitstelle umgehend eine Alarmstufenerhöhung. Im Laufe des Einsatzes wurde für einen so genannten "Massenanfall von Verletzten" der Stufe 1 (5 bis 20 Betroffene) vorgesorgt, da zunächst nicht klar war, wie viele Bewohner eine rettungsdienstliche Betreuung benötigen würden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine massive Rauchentwicklung im zweiten Obergeschoss festzustellen. Drei Bewohner befanden sich noch im gefährdeten Bereich und mussten durch Atemschutztrupps gerettet werden. Vor der Station wurde ein Rauchverschluss gesetzt um den Treppenraum und andere Stationen vor einer weiteren Rauchausbreitung zuschützen.
Die komplette Station wurde bereits durch das Pflegepersonal evakuiert. Das Feuer konnte schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden. Anschließend mussten durch die Feuerwehr umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden, um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien. Alle Bewohner konnten in anderen Wohnbereichen untergebracht werden.
Nach rettungsdienstlicher Betreuung und präklinischer Erstversorgung mussten zwei 50 und 52 Jahre alte Bewohner mit Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht werden. Die 25-jährige Bewohnerin des ausgebrannten Zimmers erlitt schwere Brandverletzung und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert. Den entstandenen Sachschaden schätzt die...