![Sie stellten das Programm für den Bürgermeisterwahlkampf der CDU vor (v.l.): Thorsten Rieckenberg, Vorsitzender der CDU-Fraktion, Rainer Fredermann, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands und ihr Kandidat Dr. Björn Hoppenstedt.]()
BURGWEDEL (hhs). Nur noch gut vier Wochen, dann werden die Burgwedeler Bürgerinnen und Bürger an die Wahlurnen gebeten, um den neuen Bürgermeister zu wählen. Die Parteien, SPD und Grüne auf der einen, CDU auf der anderen Seite haben die Plakatierung beendet, nun geht es „ins Eingemachte“, wie der Norddeutsche sagt, Klartext ist angesagt und eindeutige Positionierung der Kandidaten.
Der CDU-Kandidat Björn Hoppenstedt hat es nicht leicht im Burgwedeler Wahlkampf, da er nicht auf eigenes Insiderwissen in Bezug auf die brennenden Themen der Stadt Burgwedel zurückgreifen kann. Aber er hat eine Zukunftsvision für die Stadt formuliert, die in diesen Tagen an alle Haushalte verschickt wird.
Bei der Vorstellung des Programms waren der Fraktionsvorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Thorsten Rieckenberg und der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Rainer Fredermann anwesend. Das Programm ihres Bürgermeisterkandidaten sei in der Fraktion vorgestellt worden und habe sich als absolut konsensfähig erwiesen. Zudem, was die Fraktionsmitglieder ganz besonders freue, sei es in jeder Hinsicht finanzierbar, leiteten die beiden die Vorstellung ein.
In sechs Punkten hat Dr. Björn Hoppenstedt formuliert, was er als Bürgermeister der Stadt Burgwedel erreichen möchte. Es beginnt mit einer Bildungsoffensive in den Kindertagesstätten, um die Kinder noch besser auf ihre Grundschulzeit vorzubereiten. Es dürfe nicht sein, dass der Lernerfolg der Kinder in einem Zusammenhang zum Geldbeutel der Eltern oder deren Vorbildung stehe, führte Hoppenstedt aus.
Das gehe nach seiner Einschätzung nur mit dem Einsatz einer dritten Kraft in den Kindergartengruppen. Aus 25 Kindern bestehe eine Kindergartengruppe, bisher werden die Gruppen von zwei Kräften und einer zusätzlichen Springerkraft betreut. „Die Situation an den Kindergärten ist suboptimal. Wir brauchen dort unbedingt die feste dritte Kraft, um zu größerer Chancengleichheit zu gelangen“, sagt er. Dieser Punkt wäre die konsequente Weiterführung...