BURGDORF/ALTKREIS (gb). „Ein erhabenes Fest und ein Tag, der in Erinnerung bleiben wird“, so bezeichnete Dr. Ulrich Eggebrecht (Ilten) die kleine Feier anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Freien Selbsthilfegruppe Burgdorf - Alkohol/Tabletten für Abhängige und Angehörige am vergangen Samstag in den Gruppenräumen der AOK an der Heinrichstraße 29.
Des Weiteren würdigte der Mediziner die langjährige Gruppenleiterin und Ansprechpartnerin Irmgard Wrensch als Herz der Schicksalsgemeinschaft und Quelle der Hoffnung des so genannten „Montags-Treffs“: „Als unermüdlicher Motor hat Irmgard Wrensch viele Menschen vor dem sozialen Abgleiten bewahrt.“ Diese hatte sich kurz zuvor bei allen Gruppenmitgliedern und ihrem Gatten Klaus Wrensch, bei Ulf Döring und dem Freundeskreis sowie bei sämtlichen Unterstützern herzlich bedankt. „30 Jahre Suchtkrankenhilfe kann nur in der Gemeinschaft mit Ehrlichkeit, Verständnis, Verlässlichkeit und Vertrauen erfolgreich sein“, sagte Irmgard Wrensch.
Suchtmittelabhängigkeit ist keine Charakterschwäche, sondern eine Krankheit, die behandelt werden muss. Denn der Ausstieg in ein unabhängiges und zufriedenes Leben ist möglich. Dabei gilt der Grundsatz „Die beste Pille ist der (eigene) Wille“, wie es Eggebrecht so zwingend und griffig formuliert hatte.
Für die Stadt Burgdorf sprach deren stellvertretende Bürgermeisterin Simone Heller ein lobendes Grußwort zur Arbeit des „Montags-Treffs“, bei dem sich (nicht nur) Betroffene aus eigenem Willen heraus entwickeln und stärken könnten. „1984, als der österreichische Formel 1-Rennfahrer Niki Lauda zu seiner dritten Weltmeisterschaft raste und „Umweltauto“ zum Wort des Jahres gekürt wurde, war Selbsthilfe noch ein Fremdwort“, erinnerte „Brückenbauer“ Ullrich Weber als Vertreter der Burgdorfer Selbsthilfegemeinschaft an die rasante Entwicklung der selbstorganisierten Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten....
BURGDORF/ALTKREIS (gb). „Ein erhabenes Fest und ein Tag, der in Erinnerung bleiben wird“, so bezeichnete Dr. Ulrich Eggebrecht (Ilten) die kleine Feier anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Freien Selbsthilfegruppe Burgdorf - Alkohol/Tabletten für Abhängige und Angehörige am vergangen Samstag in den Gruppenräumen der AOK an der Heinrichstraße 29.
Des Weiteren würdigte der Mediziner die langjährige Gruppenleiterin und Ansprechpartnerin Irmgard Wrensch als Herz der Schicksalsgemeinschaft und Quelle der Hoffnung des so genannten „Montags-Treffs“: „Als unermüdlicher Motor hat Irmgard Wrensch viele Menschen vor dem sozialen Abgleiten bewahrt.“ Diese hatte sich kurz zuvor bei allen Gruppenmitgliedern und ihrem Gatten Klaus Wrensch, bei Ulf Döring und dem Freundeskreis sowie bei sämtlichen Unterstützern herzlich bedankt. „30 Jahre Suchtkrankenhilfe kann nur in der Gemeinschaft mit Ehrlichkeit, Verständnis, Verlässlichkeit und Vertrauen erfolgreich sein“, sagte Irmgard Wrensch.
Suchtmittelabhängigkeit ist keine Charakterschwäche, sondern eine Krankheit, die behandelt werden muss. Denn der Ausstieg in ein unabhängiges und zufriedenes Leben ist möglich. Dabei gilt der Grundsatz „Die beste Pille ist der (eigene) Wille“, wie es Eggebrecht so zwingend und griffig formuliert hatte.
Für die Stadt Burgdorf sprach deren stellvertretende Bürgermeisterin Simone Heller ein lobendes Grußwort zur Arbeit des „Montags-Treffs“, bei dem sich (nicht nur) Betroffene aus eigenem Willen heraus entwickeln und stärken könnten. „1984, als der österreichische Formel 1-Rennfahrer Niki Lauda zu seiner dritten Weltmeisterschaft raste und „Umweltauto“ zum Wort des Jahres gekürt wurde, war Selbsthilfe noch ein Fremdwort“, erinnerte „Brückenbauer“ Ullrich Weber als Vertreter der Burgdorfer Selbsthilfegemeinschaft an die rasante Entwicklung der selbstorganisierten Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten....