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BURGDORF (st). Mit dem heutigen Auswärtsspiel beim ungarischen Vertreter Csurgoi KK hat die TSV Hannover-Burgdorf bereits drei Begegnungen im Jahr 2014 absolviert, ein Heimspiel in der DKB Handball-Bundesliga war allerdings noch nicht dabei. Das können die Fans der Recken aber am Sonntag, 16. Februar, ab 16 Uhr erleben. Zu Gast in Hannovers Swiss Life Hall ist der Vizemeister der vergangenen Saison, die SG Flensburg-Handewitt.
Die TSV will versuchen, eine Überraschung zu schaffen und den scheinbar übermächtigen Gegner zu bezwingen, denn auch in dieser Spielzeit sind die Flensburger der härteste Gegner von Spitzenreiter THW Kiel. Mit Ljubomir Vranjes haben sie einen akribisch arbeitenden Trainer, der sein Team nicht nur taktisch exzellent aufstellt, sondern viel auf die mannschaftliche Geschlossenheit setzt.
Schon zu Beginn der Serie wurde die SG als „Titelaspirant von der Waterkant“ angesehen. Trotz des Abgangs von Petar Djordjic zum HSV Hamburg und der immer noch andauernden Verletzungspause von Rückraumspieler Lars Kaufmann biss sich die Mannschaft durch und konnte sich immer wieder auf ihre Stärken im Angriff und mit Mattias Andersson auf einen der besten Torwarte der Liga stützen. Zudem verfügt die SG über einen sehr ausgeglichenen Kader, überdurchschnittliche Außenspieler und eine sichere Deckungsarbeit.
Spieler wie Anders Eggert auf der Linksaußenposition, Lasse Svan auf der rechten Außenbahn, Michael Knudsen als Kreisläufer, Steffen Weinhold und Holger Glandorf im rechten Rückraum sowie Thomas Mogensen als Spielmacher stehen für Klasse. Sie werden der TSV-Abwehr am Sonntag viel Arbeit verschaffen. Besonders Eggert mit sechs Treffern, Mogensen (5) und Lasse Svan (4) machten den Recken auch schon im Hinspiel in Flensburg bei der 22:27-Niederlage das Leben schwer. Allerdings war der Vizemeister in dieser Partie nicht souverän und profitierte von der schwachen Torausbeute der TSV. Mit 22 Treffern kann auswärts kein Spiel gewonnen werden.
Mait Patrail und...
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