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Jugendfeuerwehr Wettmar hatte beim Wettbewerbstag die Nase vorn

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Hier zeigen die Nachwuchs-Feuerwehrleute die französische Variante des Löschangriffs. Sie mache mehr Spaß, hieß es, weil sie mehr Dynamik von den Ausführenden verlangt. WETTMAR (hhs). Die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Wettmar ist im 125. Jubiläumsjahr der Ortswehr offenbar hochmotiviert: Am vergangenen Samstag hatte sie als Ausrichterin zum „Wettbewerbstag der Stadtjugendfeuerwehr Burgwedel“ eingeladen. Und sie hat diesen ganz besonderen Wettbewerb für sich entschieden. Das war ein schöner Erfolg für die Gastgeber. Die Veranstaltung lief unter dem Motto „Es kann nur einen Sieger geben“, und das war im ersten Jahr eben die Jugendwehr Wettmar. Sie verwies die Gäste aus Großburgwedel, Thönse, Engensen und Fuhrberg auf die Plätze. Und alle waren sich am Ende einige darüber, dass dieser Tag einen sehr hohen Spaßfaktor für alle Beteiligten gehabt hat. Die Disziplinen gestalteten sich durchweg abwechslungsreich: Zunächst der Löschangriff nach CTIF, nach den Vorgaben des Internationalen Feuerwehrverbandes. Diese französische Variante des Löschangriffs bereitet nicht nur dem Feuerwehrnachwuchs eine Menge mehr Spaß, auch für die Zuschauer ist er interessanter, denn er ist schneller und aktionsreicher als die eher auf Sicherheit ausgelegte, Deutsche Variante. Beim französischen Löschangriff dürfen die Kinder und Jugendlichen laufen, da erschien hier in Wettmar sehr realitätsnah und bereitete auch beim Zuschauen mehr Spannung. Dann war da noch etwas, das die Jungen und Mädchen kaum kannten: Tanker Pulling, ein voll betanktes Feuerwehrfahrzeug mit einem Seil 30 Meter ziehen. Die Gruppen konnten selbst entscheiden, mit wie vielen Teilnehmern sie ans Seil gingen. Je weniger, desto mehr Punkte gab es dafür, auch das Gewicht spielte eine Rolle bei der Auswertung, alles hochkompliziert, aber nur auf diese Weise könne man Altersunterschiede in Bezug auf die Körperkraft vergleichbar machen, erläuterte Jugendfeuerwehrwart Ingo Bähre das Vorgehen. Dann gab es noch einen 400 Meter Staffellauf über Hindernisse zu bewältigen, sich im Völkerballturnier durchzu8setzen und schließlich der bei Jugendwehrwettbewerben unvermeidbare Fragebogen,...

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