RETHMAR (hdb). Schleppende Datenübertragung im Internet ist ein Standortnachteil für Geschäftsleute und ein tägliches Ärgernis für Privatkunden. Mit einer Petition fordern mehr als 500 Einwohner Rethmars Abhilfe. Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke hat ein „hartnäckiges Bohren“ bei drei potenziellen Anbietern versprochen.
Die Mitte Januar 2014 gestartete private Initiative von Thomas Vögel haben innerhalb von drei Monaten exakt 522 Gleichgesinnte unterstützt. Auch den Ortsrat Rethmar haben die Beschwerdeführer mit ins Boot geholt. „Wir fordern endlich einen schnelleren Breitbandausbau für Rethmar und Evern“, lautet ihr Anliegen, das Vögel gemeinsam mit Ortsbürgermeister Thomas Jäntsch jetzt dem Sehnder Verwaltungschef ans Herz gelegt haben. Lehrke betonte, wie wichtig auch im Hinblick auf künftige Gewerbeansiedlungen eine optimale Grundversorgung mit der Datenübertragung sei. Fachbereichsleiter Godehard Kraft sei mit verschiedenen Anbietern beständig „im Gespräch“. Kraft ergänzte: „An der einen oder anderen Stelle können wir auch etwas erreichen, aber sicher nicht flächendeckend.“
Ein großer Anteil der 700 Haushalte in Rethmar beklagt eine langsame Datenautobahn, weil die Verteilerzentrale in Sehndes Stadtmitte zu weit weg vom Schuss liegt. Besonders betroffen seien der Norden und der Süden Rethmars, schilderte Vögel den Engpass und beschrieb die Auswirkungen beispielhaft so: „Wenn mein Nachbar eine CD hochladen will, muss er dafür nach Hannover fahren.“ Denn teilweise würden nur Leistungskapazitäten von ein oder zwei, maximal sechs Megabit erreicht. 16 Megabit seien aber unerlässlicher Standard.
„Wir werden die Petition nicht einfach abheften“, versprach Bürgermeister Lehrke den Beschwerdeführern. Zu ihnen hatten sich mit gleichem Anliegen auch Wassels Ortsbürgermeisterin Almuth Gellermann - die ebenfalls eine Unterschriftenaktion initiiert hatte - und Hövers Ortsbürgermeister Ronald Siegismund angeschlossen.
RETHMAR (hdb). Schleppende Datenübertragung im Internet ist ein Standortnachteil für Geschäftsleute und ein tägliches Ärgernis für Privatkunden. Mit einer Petition fordern mehr als 500 Einwohner Rethmars Abhilfe. Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke hat ein „hartnäckiges Bohren“ bei drei potenziellen Anbietern versprochen.
Die Mitte Januar 2014 gestartete private Initiative von Thomas Vögel haben innerhalb von drei Monaten exakt 522 Gleichgesinnte unterstützt. Auch den Ortsrat Rethmar haben die Beschwerdeführer mit ins Boot geholt. „Wir fordern endlich einen schnelleren Breitbandausbau für Rethmar und Evern“, lautet ihr Anliegen, das Vögel gemeinsam mit Ortsbürgermeister Thomas Jäntsch jetzt dem Sehnder Verwaltungschef ans Herz gelegt haben. Lehrke betonte, wie wichtig auch im Hinblick auf künftige Gewerbeansiedlungen eine optimale Grundversorgung mit der Datenübertragung sei. Fachbereichsleiter Godehard Kraft sei mit verschiedenen Anbietern beständig „im Gespräch“. Kraft ergänzte: „An der einen oder anderen Stelle können wir auch etwas erreichen, aber sicher nicht flächendeckend.“
Ein großer Anteil der 700 Haushalte in Rethmar beklagt eine langsame Datenautobahn, weil die Verteilerzentrale in Sehndes Stadtmitte zu weit weg vom Schuss liegt. Besonders betroffen seien der Norden und der Süden Rethmars, schilderte Vögel den Engpass und beschrieb die Auswirkungen beispielhaft so: „Wenn mein Nachbar eine CD hochladen will, muss er dafür nach Hannover fahren.“ Denn teilweise würden nur Leistungskapazitäten von ein oder zwei, maximal sechs Megabit erreicht. 16 Megabit seien aber unerlässlicher Standard.
„Wir werden die Petition nicht einfach abheften“, versprach Bürgermeister Lehrke den Beschwerdeführern. Zu ihnen hatten sich mit gleichem Anliegen auch Wassels Ortsbürgermeisterin Almuth Gellermann - die ebenfalls eine Unterschriftenaktion initiiert hatte - und Hövers Ortsbürgermeister Ronald Siegismund angeschlossen.