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60 Kinder nutzten das Angebot der verlässlichen Ferienbetreuung

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Not macht erfinderisch: Nach dem Hagelsturm hatten sich die Ferienkinder aus Ästen und Laub eine Höhle gebaut. SEHNDE (hdb). „Werner, das Klo ist verstopft!“: Der Hilferuf eines Kindes erreichte den städtischen Sozialarbeiter Werner Bethke just in dem Moment, als dieser mit Fachbereichsleiterin Monika Sommer eine positive Bilanz der verlässlichen Ferienbetreuung zog. In diesem Jahr - und letztmalig im Jugendfreizeitheim - nutzten etwa 60 Mädchen und Jungen das bewährte Angebot. Zum sechsten Mal organisierte die städtische Jugendpflege für Kinder im Grundschulalter die verlässliche Ferienbetreuung. Jeweils von montags bis freitags war das Jugendfreizeitheim schon morgens um 7.30 Uhr Anlaufstelle von bis zu 20 daheim gebliebenen Kindern. Das regelmäßige Treffen, das überwiegend von der Heimleiterin Juliane Gorka betreut wurde, endete dann mit dem Mittagessen aus der Wahrendorff-Küche. Unterstützung erhielt sie von Bethke und Sehndes Streetworker Süleyman Karakaya. Die Verantwortlichen hatten für die Ferienkinder viele abwechslungsreiche Spiele, Bastelarbeiten und Ausflugsprogramme vorbereitet. Angesichts der hochsommerlichen Wetterlage war das nahe gelegene Waldbad auch ein ganz besonders beliebter Anziehungspunkt. Dem siebenjährigen Jonathan hat jedenfalls „alles sehr gut gefallen“. Sein Kumpel Yannik würde auch gern beim nächsten Mal wiederkommen – kann aber nicht, weil er dann die Altersgrenze überschritten haben wird. Monika Sommer hofft, dass das nächste städtische Angebot für die Herbstferien schon im umgebauten Bonhoefferhaus unterbreitet werden kann. Für die verlässliche Betreuung vom 4. bis 18. Oktober sind nach ihren Angaben noch einige Plätze frei. Anmeldungen sind bei ihr im Rathaus möglich.

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