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REGION (ho). Bis zum vergangenen Samstagabend, 21.30 Uhr, war die Welt für die freudetrunkenen, zuletzt arg gebeutelten, 96-Anhänger wieder in Ordnung. Erst der grandiose 2:0-Sieg im Niedersachsenderby gegen den VfL Wolfsburg, dann die überraschende Nachricht von der Verpflichtung des Brasilianers Marcelo vom PSV Eindhoven - doch dann der Schock: Die „Roten“ müssen gleich in der 2. Runde des DFB-Pokals zum FC Bayern München.
Der Reihe nach: 44.800 begeisterte Zuschauer erlebten am Samstagnachmittag in der HDI-Arena ein mitreißendes Nachbarschaftsderby gegen einen starken VfL Wolfsburg. Dabei präsentierten sich die „Rot-Schwarzen“ kämpferisch, läuferisch und spielerisch so gut wie schon lange nicht mehr. Doch trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit gegen einen dezimierten Gegner stand der Sieg lange auf des „Messers Schneide“. Erst als Huszti in der 84. Minute zum vielumjubelten 2:0-Endstand einschoss, war die Partie gelaufen. Kleiner Wermutstropfen: 96 schaffte es in der 2. Halbzeit nicht, gegen nur noch acht Wolfsburger Feldspieler souveräner aufzutreten und hatte bei zwei Lattentreffern und einigen Glanzparaden von Ron-Robert Zieler sogar Glück, dass die Wölfe torlos blieben. Auf der anderen Seite hätte die Partie auch 5:3 für die „Roten“ ausgehen können - 2x Diouf, Schlaudraff und Huszti vergaben freistehend vor Benaglio. Also: Ende gut, alles gut - dieses neuformierte Team macht Lust auf mehr.
Nach den neunzig aufregenden Minuten setzten dann die 96-Verantwortlichen bei der Pressekonferenz „noch einen drauf“ und verkündeten die überraschende Verpflichtung des brasilianischen Innenverteidigers Marcelo Antonio Guedes Filho (kurz Marcelo genannt) vom holländischen Vize-Meister PSV Eindhoven bis zum 30. Juni 2017. Damit sollte der Kader komplett sein - Sané und Marcelo, Prib und Bittencourt - die 96-Fans dürfen zu Recht, besonders nach der Vorstellung gegen die Hecking-Elf - wieder von Europa träumen.
Schock dann allerdings um 21.30 Uhr: Anlässlich einer...
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