BURGDORF (kd). Mit einem neuen Trainer auf der Kommandobrücke hat die TSV Burgdorf am Donnerstagabend nach der Winterpause den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. „Ich freue mich, dass es jetzt endlich wieder losgeht", sagte Patrick Werner, der zu Beginn des Jahres den bisherigen Coach Volker Herfort ablöste, der aus beruflichen Gründen sein Amt als verantwortlicher Übungsleiter bei dem Tabellenvierten der Fußball-Landesliga zur Verfügung stellte.
„Zwischen uns ist alles sauber gelaufen. Da ist es zu keinerlei Missstimmungen gekommen", betonte noch einmal Patrick Werner, der damit den Gerüchten entgegen trat, dass er den bisherigen Trainer aus dem Amt gedrängt habe. „Als Volker dem Verein signalisiert hat, dass es seiner Meinung nach besser wäre, wenn ich nicht erst am 1. Juli, sondern bereits jetzt als Trainer in Burgdorf einsteigen sollte, kam mir zugute, dass ich seit meinem Ausscheiden als Trainer in Grasdorf nach einer selbst auferlegten Pause sofort als Coach einsteigen konnte", sagte der 38-jährige Coach, der nun alles daran setzen will, mit seiner neuen Mannschaft ein entscheidende Rolle bei der Vergabe der vorderen Plätze in der Landesliga mitzureden.
„Wir sind jetzt Vierter. Unser Ziel ist es, den 2. Tabellenplatz zu erreichen!", verriet Patrick Werner. Allerdings weiß Burgdorfs neuer Trainer, dass bei der Verwirklichung des Zieles der zu knappe Kader zu einem Problem werden könnte. „Unser Kader ist trotz der Abgänge von Marc Omelan und Hassan Jaber mit nur 19 Spielern zwar qualitativ noch sehr gut besetzt. Allerdings dürfen uns jetzt keine Spieler mehr verletzungsbedingt ausfallen. Sonst droht uns ein personeller Engpass", weiß Patrick Werner, nachdem ihm mit Mateusz Wagner (Schien- und Wadenbeinruch) und Ertan Ametovski (Verdacht auf Kreuzbandriss) zwei Spieler während der gesamten Rückrunde verletzungsbedingt ausfallen und nicht mehr zur Verfügung stehen werden. „Nicht zuletzt aus diesem Grund haben wir jetzt noch kurz vor Ablauf der Wechselfrist...
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