BURGDORF (kd). Die TSV Burgdorf kommt unter ihrem neuen Trainer Patrick Werner einfach nicht in Schwung. Nach der überraschenden 1:2-Pleite beim TSV Fortuna Sachsenroß Hannover ging auch das zweite Punktspiel nach der Winterpause in der Fußball-Landesliga verloren. Mit 2:3 (1:1) zogen die Burgdorfer beim Tabellennachbarn SV Bavenstedt den Kürzeren.
Damit können die TSVer wohl ihre letzten Hoffnungen, im Kampf um die Aufstiegsplätze noch ein Wort mitzureden, wohl endgültig begraben. „Im Gegensatz zum Fortunen-Spiel stimmte diesmal aber die Leistung meiner Mannschaft. Leider hat aber der Schiedsrichter in der 2. Halbzeit entscheidend dazu beigetragen, dass wir auf die Verliererstraße geraten sind“, ärgerte sich Patrick Werner. „Vor allem die rote Karte für Florian Jackowski in der 55. Minute nach einer angeblichen Notbremse kann ich nicht nachvollziehen. Dass dann noch in der 60. Minute ein mehr als zweifelhafter Foulelfmeter zum 2:2 der Bavenstedter durch Marcel Schrader geführt hat, war die Krönung.“ Es passt zum Verlauf des Spiels, dass dem Tabellendritten aus Bavenstedt dann noch in der 75. Minute durch Benjamin Holze der 3:2- Siegtreffer glückte.
Dabei hatte eine Stunde lang nichts darauf hingedeutet, dass die Burgdorfer in Schwierigkeiten geraten würden. Zwar konnte der SV Bavenstedt nach einem Missverständnis zwischen Torhüter Alexander Homann und Dennis Yeboah durch Jonas Jürgens (36.) mit 1:0 in Führung gehen, doch ließen sich die TSVer dadurch nicht beirren. Im Gegenteil. Nach dem umgehenden 1:1-Ausgleich durch Christopher Reinecke (38.) sorgte Patrick Hiber (49.) zu Beginn der 2. Halbzeit nach einer Ecke von Nico Eccarius mit dem 2:1 für die erstmalige Führung der TSV Burgdorf.
„Es hilft nichts. Wir müssen nun an unsere kommende Aufgabe denken und die wird schwer genug", ist Burgdorfs Coach überzeugt. Fallen ihm doch in dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen die SpVgg Bad Pyrmont mehr als ein halbes Dutzend Spieler aus. Neben den Rotsündern Florian...
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